WorkHealth – Betriebliche Gesundheitsförderung wurde im August 2016 gegründet. Die Idee dahinter ist Menschen, im Hinblick auf ihre Arbeitstätigkeit, physisch auszugleichen. Darüber hinaus haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, besagte Menschen für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren und den Zusammenhang zwischen Arbeit und Gesundheit zu erläutern. Daher achten wir sehr auf die Qualifikationen und Ausbildungen unserer Trainer, die gewährleisten, dass unsere Vorgaben optimal erfüllt werden.
Geschäftsführer, Projektleiter,
Sportwissenschaftler B.A.
Qualifizierte Trainer suchen Ihre Mitarbeiter direkt im Betrieb auf und führen ein speziell erstelltes Ausgleichsbewegungstraining mit ihnen durch.
Ihre Mitarbeiter müssen also nicht die Lokalität wechseln und können mit samt ihrer Arbeitsmontur teilnehmen.
Anschießend kann die Arbeitstätigkeit sofort wieder aufgenommen werden.
Hier werden Tipps für eine gesunde Lebensführung und ergonomische Arbeitsweise vermittelt.
Auch spezielle Themen können aufgegriffen und präsentiert werden.
Das Ziel ist es, bestimmte ausgewählte Mitarbeiter zur selbstständigen Ausführung der aufsuchenden Gesundheitsförderung zu schulen.
Wie viele Raucher haben Sie im Unternehmen? Wie oft sind Ihre Mitarbeiter, außerhalb der Arbeit, körperlich aktiv? Diese und andere Fragen werden mit Hilfe einer Gesundheitsanalyse beantwortet. Jeder Teilnehmer bekommt zum Abschluss seinen eigenen Health-Report mit Verbesserungshinweisen.
Ein Unternehmen besteht aus vielen Menschen in unterschiedlichsten
Positionen und Funktionen. Der Erfolg des Unternehmens hängt von
vielen Faktoren ab, unter anderem von der Produktivität und Gesundheit
jedes einzelnen Mitarbeiters. Die Förderung der Gesundheit der
Mitarbeiter führt zu geringeren Krankheitsausfällen und somit zu
geringeren Kosten, was im Hinblick auf den demographischen Wandel
äußerst wichtig ist. Der Fachkräftebedarf muss gedeckt werden.
Dementsprechend werden Menschen, wohl oder übel, länger arbeiten
müssen. Wird der Fachkräftebedarf nicht gedeckt indem Menschen also
nicht länger arbeiten, kann die Menge, die in den verdienten Ruhestand
geht, demzufolge nicht kompensiert werden, da die nachkommenden
Generationen den Bedarf nicht ausreichend decken können. Mit der
zunehmenden Digitalisierung geht auch ein ansteigender
Bewegungsmangel einher. Mittlerweile ist es gängig verschiedene Dinge
bequem von zu Hause zu steuern und zu erledigen, ohne dabei sein
Haus verlassen zu müssen. Muskel-Skelett- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
sind demzufolge immer häufiger eintretende
Volkskrankheiten. Darüber hinaus ist der Wandel des
Krankengeschehens eine weitere Problematik.
"Die Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen veröffentlichen regelmäßig Daten zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. Darin zeigt sich, dass es bei den bis 24-Jährigen mehr Fälle von Arbeitsunfähigkeit (AU) pro 100 Beschäftigten gibt als bei den 50- bis 64-Jährigen. Allerdings steigt in den mittleren Altersgruppen die Zahl der AU-Tage kontinuierlich mit zunehmendem Alter an (SUGA, 2010). Der Bundesverband der Betriebskrankenkassen (BKK Bundesverband)1 registrierte für das Jahr 2009 die höchste Anzahl von AU-Fällen für die Altersgruppe der unter 20- Jährigen. Sie fehlten im Schnitt zweimal jährlich, was über dem Durchschnitt aller Beschäftigten lag. 50- bis 59-Jährige waren hingegen im Durchschnitt nur 1,3-mal im Jahr arbeitsunfähig. Dabei waren unter 25 Jährigen weniger als eine Woche erkrankt, während die Altersgruppe der über 55 Jährigen fast drei Wochen je AU-Fall arbeitsunfähig war. Insbesondere Langzeitfälle mit AU-Dauern von über sechs Wochen fielen in diese Gruppe (SUGA, 2010). Die relativ lange Dauer der Arbeitsunfähigkeitsfälle älterer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist vor dem Hintergrund des alternden Arbeitskräftepotentials ein wichtiger Sachverhalt. Doch die das Krankheitsgeschehen dominierenden Volkskrankheiten wie Muskel-Skelett- und Herz-Kreislauferkrankungen und auch die in den letzten Jahren zunehmenden Erkrankungen der Psyche entwickeln sich meist über Jahre hinweg und sind nicht zwangsläufig eine Alterserscheinung. Vielmehr sind Gesundheit und Leistungsfähigkeit im starken Maße von den ausgeübten Tätigkeiten, den damit einhergehenden Belastungen, sowie den erfahrenen Anerkennungen oder Entmutigungen im Berufsleben abhängig (Grau, 2009, Siegrist, 2005). Die Aufgabe der Unternehmen liegt damit nicht vordringlich in der kurzfristigen Vermeidung von Arbeitsunfähigkeit, sondern vielmehr in dem längerfristigen Erhalt und der längerfristigen Förderung der Gesundheit und damit der Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. (iga.Report 28, Wirksamkeit und Nutzen betrieblicher Prävention)"
Ab März 2022 steht WorkHealth dem Landratsamt
Enzkreis für Maßnahmen in Bezug auf die betriebliche
Gesundheitsförderung zur Verfügung. Durchgeführt
werden Bewegungseinheiten im Online-Format, die sich
mit den arbeitsbedingten körperlichen Belastungen
beschäftigen.
Ab Mai 2022 werden zusätzlich Ausgleichseinheiten
direkt am Arbeitsplatz und in Präsenz angeboten, die
sich, ebenso wie die Online-Bewegungseinheiten, mit
den arbeitsbedingten körperlichen Belastungen
beschäftigen.
WorkHealth freut sich auf die Zusammenarbeit
WorkHealth freut sich, seit dem 1.Oktober 2018, bei der Firma Friedrich Binder GmbH & Co. KG in Mönsheim tätig zu sein.
Neben einem Fitnesskurs,
Wir freuen uns für den Marktführer Witzenmann GmbH tätig gewesen zu sein. Gemeinsam mit dem Institut für betriebliche Gesundheitsberatung GmbH (IFBG GmbH) waren wir für die Ausbildung der sogenannten Gesundheitsguides und die Trainingsausführung, im Rahmen von speziell ausgearbeiteten Ausgleichsübungen, zuständig.
Zwischen 2014 und 2020 war das „mobile
Das Projekt „Fit im Forst“ ist für alle Arbeiter des Forstamtes im Enzkreis Pforzheim und dient der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Die Bewegungseinheiten sind speziell für die körperlichen Anforderungen und Beschwerden der Forstarbeiter entworfen worden. Muskelgruppen, die aufgrund einer monotonen Tätigkeit geschwächt sind oder durch repetitive Belastungen einseitig beansprucht werden, können dadurch gezielt gelockert und funktionell trainiert werden. Um die Sturzgefahr zu minimieren wird darüber hinaus ein gezieltes sensomotorisches Training ausgeführt, was die Stabilisierung der einzelnen beanspruchten Gelenke hervorruft. Das Projekt lief bis Dezember 2019.
In Kooperation mit dem Institut für
"Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper"
- Juvenal